Wiesbaden Igstadt
Die Geschichte und Entwicklung von Igstadt
Igstadt, ein Stadtbezirk in der Nähe von Wiesbaden, hat im Laufe der Zeit eine faszinierende Entwicklung durchlaufen. In diesem Artikel werden wir uns mit der Geschichte und den Veränderungen von Igstadt befassen und dabei die Besonderheiten und Attraktionen dieses Wohnorts hervorheben.
Das Wahrzeichen von Igstadt
Der imposante Wasserturm
Der 27 Meter hohe Wasserturm, der im Jahr 1910 auf der höchst gelegenen Stelle von Igstadt errichtet wurde, ist heute das markante Wahrzeichen des Stadtbezirks. Von weit her sichtbar prägt er die Skyline von Igstadt und symbolisiert die Bedeutung dieses Ortes.
Der 27 Meter hohe Wasserturm, der im Jahr 1910 auf der höchst gelegenen Stelle von Igstadt errichtet wurde, ist heute das markante Wahrzeichen des Stadtbezirks. Von weit her sichtbar prägt er die Skyline von Igstadt und symbolisiert die Bedeutung dieses Ortes.
Igstadt als attraktiver Wohnort
Der charmante Ortskern
Igstadt verfügt über einen hervorragend restaurierten alten Ortskern, der einen besonderen Charme ausstrahlt. Die historischen Gebäude und gepflegten Straßen machen Igstadt zu einem attraktiven Wohnort mit hoher Lebensqualität. Die liebevolle Restaurierung des Ortskerns trägt zur Erhaltung des historischen Erbes bei.
Die Tor zum "Ländchen"
Mit seinen etwa 2.100 Einwohnern wird Igstadt auch gerne als das Tor zum "Ländchen" bezeichnet. Die Lage des Stadtbezirks an der Bahnstrecke zwischen Wiesbaden und Niedernhausen sowie die gute Verkehrsanbindung durch den Autobahnanschluss in Nordenstadt und die direkte Straßenverbindung nach Bierstadt und Wiesbaden machen Igstadt zu einem verkehrsgünstig gelegenen Wohnort.
Naherholungsgebiete und Natur
Igstadt erstreckt sich entlang des östlichen Hangs am Rande des Wäschbachtales und bietet damit auch ein bevorzugtes Naherholungsgebiet für die Bewohner. Die landschaftliche Schönheit der Umgebung lädt zu ausgiebigen Spaziergängen und zur Erholung in der Natur ein. Insbesondere das Naturschutzgebiet "Wickerbachtal" zwischen Igstadt und Kloppenheim, das vom Wickerbach umschlossen wird, ist ein beliebtes Ziel für Naturliebhaber.
Igstadt verfügt über einen hervorragend restaurierten alten Ortskern, der einen besonderen Charme ausstrahlt. Die historischen Gebäude und gepflegten Straßen machen Igstadt zu einem attraktiven Wohnort mit hoher Lebensqualität. Die liebevolle Restaurierung des Ortskerns trägt zur Erhaltung des historischen Erbes bei.
Die Tor zum "Ländchen"
Mit seinen etwa 2.100 Einwohnern wird Igstadt auch gerne als das Tor zum "Ländchen" bezeichnet. Die Lage des Stadtbezirks an der Bahnstrecke zwischen Wiesbaden und Niedernhausen sowie die gute Verkehrsanbindung durch den Autobahnanschluss in Nordenstadt und die direkte Straßenverbindung nach Bierstadt und Wiesbaden machen Igstadt zu einem verkehrsgünstig gelegenen Wohnort.
Naherholungsgebiete und Natur
Igstadt erstreckt sich entlang des östlichen Hangs am Rande des Wäschbachtales und bietet damit auch ein bevorzugtes Naherholungsgebiet für die Bewohner. Die landschaftliche Schönheit der Umgebung lädt zu ausgiebigen Spaziergängen und zur Erholung in der Natur ein. Insbesondere das Naturschutzgebiet "Wickerbachtal" zwischen Igstadt und Kloppenheim, das vom Wickerbach umschlossen wird, ist ein beliebtes Ziel für Naturliebhaber.
Die Geschichte von Igstadt
Die frühen Anfänge
Die Ursprünge von Igstadt reichen wahrscheinlich bis in die Zeit der fränkischen Landnahme im sechsten und siebten Jahrhundert zurück. Eine genaue Datierung der frühen Ortsgeschichte ist schwierig, aber ein vermutlich fränkisches Gräberfeld deutet darauf hin. Der Ortsname Igstadt leitet sich wahrscheinlich von einem fränkischen Grundherrn namens Igo ab.
Die Bedeutung des Altmünster-Klosters
Im 13. Jahrhundert trat das Mainzer Altmünster-Kloster als Ortsherr von Igstadt in Erscheinung und hatte großen Grundbesitz in der Gegend. Es verpachtete seine Ländereien an Igstadter Bauern. Das Kloster besaß auch die Vogteirechte und die Collatur. Im Laufe der Zeit verlor das Kloster jedoch seine hoheitlichen Rechte an die Landgrafschaft Hessen.
Die Entwicklung unter hessischer Herrschaft
Nach dem Aussterben der Grafen von Ziegenhain im Jahr 1454 fiel die Grafschaft, zu der auch Igstadt gehörte, als Erbe an die Landgrafschaft Hessen. Das Altmünster-Kloster verlor nach und nach seine Rechte als Ortsherr, behielt aber seinen Grundbesitz in Igstadt. Im Laufe des 16. Jahrhunderts gewann die Landgrafschaft Hessen immer mehr Einfluss und Kontrolle über Igstadt.
Kriege und Wiederaufbau
Während des 30-jährigen Krieges wurde Igstadt wie viele andere Gemeinden stark verwüstet. Die Bevölkerungszahl sank drastisch, und viele Hofreiten lagen wüst. Erst nach dem Krieg begann der Wiederaufbau. Im 18. Jahrhundert wurden neue Lagerbücher und Gewannbücher angelegt, und Igstadt erholte sich langsam von den Kriegsfolgen.
Igstadt im 19. Jahrhundert
Das 19. Jahrhundert brachte die Abschaffung alter Abgaben und eine Zeit des Wachstums für Igstadt. Die Gemeinde entwickelte sich weiter, und 1726-1728 wurde eine neue Kirche erbaut, die heute noch existiert und einen wertvollen barocken Kruzifix beherbergt. Igstadt erlebte jedoch auch schwere Kriegslasten während der Kämpfe um die Festung Mainz in den Revolutionskriegen von 1792 bis 1814.
Die Ursprünge von Igstadt reichen wahrscheinlich bis in die Zeit der fränkischen Landnahme im sechsten und siebten Jahrhundert zurück. Eine genaue Datierung der frühen Ortsgeschichte ist schwierig, aber ein vermutlich fränkisches Gräberfeld deutet darauf hin. Der Ortsname Igstadt leitet sich wahrscheinlich von einem fränkischen Grundherrn namens Igo ab.
Die Bedeutung des Altmünster-Klosters
Im 13. Jahrhundert trat das Mainzer Altmünster-Kloster als Ortsherr von Igstadt in Erscheinung und hatte großen Grundbesitz in der Gegend. Es verpachtete seine Ländereien an Igstadter Bauern. Das Kloster besaß auch die Vogteirechte und die Collatur. Im Laufe der Zeit verlor das Kloster jedoch seine hoheitlichen Rechte an die Landgrafschaft Hessen.
Die Entwicklung unter hessischer Herrschaft
Nach dem Aussterben der Grafen von Ziegenhain im Jahr 1454 fiel die Grafschaft, zu der auch Igstadt gehörte, als Erbe an die Landgrafschaft Hessen. Das Altmünster-Kloster verlor nach und nach seine Rechte als Ortsherr, behielt aber seinen Grundbesitz in Igstadt. Im Laufe des 16. Jahrhunderts gewann die Landgrafschaft Hessen immer mehr Einfluss und Kontrolle über Igstadt.
Kriege und Wiederaufbau
Während des 30-jährigen Krieges wurde Igstadt wie viele andere Gemeinden stark verwüstet. Die Bevölkerungszahl sank drastisch, und viele Hofreiten lagen wüst. Erst nach dem Krieg begann der Wiederaufbau. Im 18. Jahrhundert wurden neue Lagerbücher und Gewannbücher angelegt, und Igstadt erholte sich langsam von den Kriegsfolgen.
Igstadt im 19. Jahrhundert
Das 19. Jahrhundert brachte die Abschaffung alter Abgaben und eine Zeit des Wachstums für Igstadt. Die Gemeinde entwickelte sich weiter, und 1726-1728 wurde eine neue Kirche erbaut, die heute noch existiert und einen wertvollen barocken Kruzifix beherbergt. Igstadt erlebte jedoch auch schwere Kriegslasten während der Kämpfe um die Festung Mainz in den Revolutionskriegen von 1792 bis 1814.
Zusammenfassung
Igstadt hat eine reiche Geschichte und ist heute ein attraktiver Wohnort mit einem hervorragend restaurierten alten Ortskern. Die Verbindung von historischem Erbe, landschaftlicher Schönheit und verkehrsgünstiger Lage macht Igstadt zu einem begehrten Wohnort. Die Bewohner können die Vorzüge des ländlichen Charakters genießen und gleichzeitig von der Nähe zu Wiesbaden und anderen Städten profitieren. Igstadt ist ein Ort mit einer faszinierenden Vergangenheit und einer vielversprechenden Zukunft.
Ich bin damit einverstanden, dass mir Karten von Google angezeigt werden. Es gelten die Datenschutzbedingungen von Google (https://policies.google.com/privacy).
Ich bin einverstandenZum Immobilienverkauf in Wiesbaden
News
Heizungswende auf Rückwärtsgang? Was der Klimabericht 2025 zwischen den Zeilen verrät
Der Klimaschutzbericht 2025 erwähnt die 65 %-Pflicht bei Heizungen nicht mehr – ein Rückschritt oder Str... weiter
Ihre Immobilie und E-Mobilität: So machen Sie Ihr Zuhause fit für die Zukunft
Die Elektromobilität ist keine Zukunftsvision mehr, sondern bereits fester Bestandteil unseres Alltags. Immer ... weiter


