Immobilienbewertung in Wiesbaden, Taunusstein und Umgebung
Wichtige Faktoren
Die Lage: Makro- und Mikrolage
Die Lage ist ein entscheidender Faktor bei der Immobilienbewertung.
Wer eine Immobilie, egal ob Haus, Wohnung oder ein Grundstück verkaufen möchte, sollte den Wert seiner Immobilie kennen. Für die Preisermittlung gibt es mehrere wichtige Faktoren.
Der Wert der Immobilie, hängt vor allem von ihrer Lage und dem Angebot und Nachfrage am Markt ab. Dabei ist zwischen Makro- und Mikrolage zu unterscheiden.
Makrolage:
Bei der Makrolage betrachtet man die regionale Umgebung bei der Einschätzung eines Immobilienstandorts. Die Lage gilt als bedeutsamstes Kriterium bei der Bewertung einer Immobilie. Für die Standorteinschätzung ist die Makrolage ist nur eine von zwei Möglichkeiten. Dabei wird die großräumige Umgebung, die Stadt und die Region betrachtet. Die andere ist die Mikrolage.
Die Makrolage ist ein wichtiger Indikator für die Bestimmung des Marktwerts einer Immobilie aus Sicht von Verkäufern und Investoren als auch zur Einschätzung für interessierte Mieter und Käufer. Merkmale wie die überregionale Verkehrsanbindung, die wirtschaftliche und die soziodemografische Entwicklung, die Beschäftigungslage in der Region wie auch das kulturelle Angebot und Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung müssen betrachtet werden.
Mikrolage:
Bei der Mikrolage betrachtet man dagegen bei der Wertermittlung einer Immobilie die direkte Umgebung der Immobilie. Die Mikrolage betrachtet insbesondere die nähere Umgebung einer Immobilie, wie die angrenzenden Straßen, die Nachbarschaft, das Viertel.
Wie weit sind Kindergärten, Schulen, Einkaufsmöglichkeiten sowie Ärzte und Restaurants entfernt? Ein guter Ausbau der Infrastruktur wirkt sich also direkt positiv auf den Wert Ihrer Immobilie aus. Negativ dagegen wirken Lärm und Luftverschmutzung, wobei die Immissionsbelastungen in der Stadt natürlich höher als auf dem Land ausfallen dürfen, da sich die potentiellen Käufer bereits darauf eingestellt haben.
Der Wert der Immobilie, hängt vor allem von ihrer Lage und dem Angebot und Nachfrage am Markt ab. Dabei ist zwischen Makro- und Mikrolage zu unterscheiden.
Makrolage:
Bei der Makrolage betrachtet man die regionale Umgebung bei der Einschätzung eines Immobilienstandorts. Die Lage gilt als bedeutsamstes Kriterium bei der Bewertung einer Immobilie. Für die Standorteinschätzung ist die Makrolage ist nur eine von zwei Möglichkeiten. Dabei wird die großräumige Umgebung, die Stadt und die Region betrachtet. Die andere ist die Mikrolage.
Die Makrolage ist ein wichtiger Indikator für die Bestimmung des Marktwerts einer Immobilie aus Sicht von Verkäufern und Investoren als auch zur Einschätzung für interessierte Mieter und Käufer. Merkmale wie die überregionale Verkehrsanbindung, die wirtschaftliche und die soziodemografische Entwicklung, die Beschäftigungslage in der Region wie auch das kulturelle Angebot und Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung müssen betrachtet werden.
Mikrolage:
Bei der Mikrolage betrachtet man dagegen bei der Wertermittlung einer Immobilie die direkte Umgebung der Immobilie. Die Mikrolage betrachtet insbesondere die nähere Umgebung einer Immobilie, wie die angrenzenden Straßen, die Nachbarschaft, das Viertel.
Wie weit sind Kindergärten, Schulen, Einkaufsmöglichkeiten sowie Ärzte und Restaurants entfernt? Ein guter Ausbau der Infrastruktur wirkt sich also direkt positiv auf den Wert Ihrer Immobilie aus. Negativ dagegen wirken Lärm und Luftverschmutzung, wobei die Immissionsbelastungen in der Stadt natürlich höher als auf dem Land ausfallen dürfen, da sich die potentiellen Käufer bereits darauf eingestellt haben.
In Wiesbaden variieren die Immobilienwerte je nach Stadtteil erheblich. Beliebte Stadtteile wie Sonnenberg oder das Rheingauviertel weisen höhere Quadratmeterpreise auf als andere Bezirke.
Immobilienbewertung anfordernAusstattung und Zustand
Bei einer Verkehrswert- bzw. Marktwertermittlung einer Immobilie, spielt neben der Immobilienlage natürlich auch das Gebäude eine sehr wichtige Rolle. Entscheidend sind dabei die Ausstattung und der Zustand der Immobilie.
Viele Faktoren z.B. die Bauweise und die Bauausführung, die verwendeten Baumaterialien, die Qualität der Sanitäranlagen und Fenster sowie Zustand der Heizung tragen zur Ausstattung einer Immobilie bei.
Bei der Bewertung der Immobilie wird in einfache, mittlere, gehobene und stark gehobene Ausstattung unterschieden. Fenster mit Wärmeschutzverglasung werden besser bewertet als Fenster mit Einfachverglasung, ein Bidet oder Whirlpool werten die Ausstattung der Immobilie ebenfalls auf.
Viele Faktoren z.B. die Bauweise und die Bauausführung, die verwendeten Baumaterialien, die Qualität der Sanitäranlagen und Fenster sowie Zustand der Heizung tragen zur Ausstattung einer Immobilie bei.
Bei der Bewertung der Immobilie wird in einfache, mittlere, gehobene und stark gehobene Ausstattung unterschieden. Fenster mit Wärmeschutzverglasung werden besser bewertet als Fenster mit Einfachverglasung, ein Bidet oder Whirlpool werten die Ausstattung der Immobilie ebenfalls auf.
Energiestandard und Energieausweis

Ein guter Energiestandard ist nicht nur umweltfreundlich, sondern wirkt sich auch positiv auf den Immobilienwert aus. Der Energieausweis gibt Auskunft über den Energieverbrauch und ist beim Verkauf oder der Vermietung gesetzlich vorgeschrieben. Je nach Baujahr und Art der Immobilie wird ein Verbrauchs- oder Bedarfsausweis benötigt.
Tipp: Planen Sie Ihre Immobilie demnächst zu verkaufen und benötigen einen Energieausweis? Unseren Kunden bieten wir einen Energieverbrauchsausweis kostenlos an.
Tipp: Planen Sie Ihre Immobilie demnächst zu verkaufen und benötigen einen Energieausweis? Unseren Kunden bieten wir einen Energieverbrauchsausweis kostenlos an.
Weitere Faktoren wie Instandhaltung, Sanierung, Renovierung und Modernisierung können sich extrem auf den Zustand und somit auf den Immobilienwert auswirken.
Wohnflächenermittlung
Die genaue Wohnflächenermittlung ist eins der primären Kriterien bei der Immobilienbewertung. Eine falsche Wohnflächenberechnung kann unnötige Kosten nach sich ziehen. Die Bedeutung der Wohnflächenberechnung ist daher weitreichend. Immobilienangebote sind nur vergleichbar, wenn der Wohnflächenberechnung identische Ermittlungsmethoden zugrunde gelegt wurden.
Laut Wohnflächenverordnung werden die Grundflächen wie folgt berechnet:
Laut Wohnflächenverordnung werden die Grundflächen wie folgt berechnet:
- Die Grundflächen von Räumen und Raumteilen mit einer lichten Höhe von mindestens 2 Metern: zu 100%
- Die Grundflächen von Räumen und Raumteilen mit einer lichten Höhe von mindestens 1 Meter und weniger als 2 Metern: zu 50%
- Die Grundflächen von unbeheizbaren Wintergärten, Schwimmbädern und ähnlichen nach allen Seiten geschlossenen Räumen: zu 50%
- Die Grundflächen von Balkonen, Loggien, Dachgärten und Terrassen: zu 25% - max. 50%
Der Immobilienwert kann auch vom Zuschnitt der Immobilie beeinflusst werden. Insbesondere wenn die Interessenten aufgrund ungünstig positionierter tragender Wände kaum Veränderungsmöglichkeiten haben.
Bewertungsverfahren
Welche Bewertungsverfahren gibt es und welche sind für Ihre Immobilie besonders gut geeignet?
Sie können Ihre Immobilie anhand unterschiedlicher Verfahren bewerten lassen. Es gibt das Sachwert-, Ertragswert- und Vergleichswertverfahren. Diese geben Auskunft über die derzeit am Markt gehandelten Preise der Immobilien.
Vergleichswertverfahren
Beim Vergleichswertverfahren werden vergleichbare Immobilien für das Objekt herangezogen, dessen Wert berechnet werden soll. Bei diesem Verfahren wird also zuerst überprüft, welchen Marktwert die Immobilien aus dem näheren Umkreis haben. Als Basis werden Kaufpreissammlungen herangezogen, die von den örtlichen Gutachterausschüssen für Grundstückswerte verwaltet werden. Die Referenzimmobilien sollten in Lage, Nutzung, Beschaffenheit und dergleichen ähnlich dem zu bewertenden Objekt sein. Gibt es jedoch nur wenige vergleichbare Immobilien, kann das Vergleichswertverfahren nicht durchgeführt werden.
Sachwertverfahren
Das Sachwertverfahren wird insbesondere zur Wertermittlung von Eigentumsimmobilien wie Ein- und Zweifamilienhäusern angewandt. Die Grundlage für das Sachwertverfahren ist der aktuelle Bodenwert. Zu dem Wert des Bodens wird der der Gebäudesachwert addiert. Danach wird der Betrag für die Abnutzungserscheinungen vom Wert abgezogen. Daraus ergibt sich der aktuelle Preis für die Immobilie.
Ertragswertverfahren
Bei Kapitalanlagen wird üblicherweise das Ertragswertverfahren angewendet. Es kommt insbesondere bei Mehrfamilienhäusern zum Einsatz. Das Ertragswertverfahren ist sehr komplex und wird im Rahmen vollwertiger, kostenpflichtiger Wertgutachten eingesetzt. Bei der Berechnung des Ertragswerts wird der Bodenwert und der Gebäudeertragswert der baulichen Anlagen addiert.
Immobilie selbst bewerten oder sich professionelle Hilfe holen?
Bewertung durch den Immobilienbesitzer
Es gibt verschiedene Möglichkeiten Ihre Immobilie zu bewerten. Einige Immobilienbesitzer entscheiden sich dafür Ihre Immobilie selbst zu bewerten. Diese Entscheidung ist sehr oft mit Risiken verbunden. Oft reicht das Wissen der Verkäufer für die korrekte Immobilienbewertung einfach nicht aus. Eine objektive Bewertung kann auch durch den emotionalen Bezug zur Immobilie erschwert werden. Zudem müssen Angebot und Nachfrage auf dem Markt beachtet werden. Diese Einschätzung kann nur ein Fachmann korrekt vornehmen.
Bewertung durch einen Gutachter
Immobiliengutachter sind eine gute Wahl für eine fachmännische Immobilienbewertung. In die Bewertung von einem Immobiliengutachter fließen viele Faktoren wie z.B. Mängel ein. Am schluss erhalten Sie ein Verkehrswertgutachten. Für diese Dienstleistung bezahlt man in der Regel ein Gutachterhonorar ab EUR1.500,-

Bewertung durch einen Immobilienmakler
Eine Immobilienbewertung kann auch durch einen kompetenten Immobilienmakler vorgenommen werden.
Dies geschieht in einem professionellen Wertgutachten (Kurzbewertung: 10-15 Seiten). Darin werden der Marktwert nach dem Ertragswert-, Sachwert- und Vergleichswertverfahren berechnet.
Dies geschieht in einem professionellen Wertgutachten (Kurzbewertung: 10-15 Seiten). Darin werden der Marktwert nach dem Ertragswert-, Sachwert- und Vergleichswertverfahren berechnet.
Wenn Sie einen Immobilienverkauf planen, sollte der Angebotspreis realistisch sein. Wenn der angesetzte Preis zu teuer ist, dann gehen potentielle Käufer verloren. Eine nachträgliche Senkung des Angebotspreises sorgt für Unsicherheit bei den potentiellen Käufern. Lesen sie hierzu unseren Artikel: Auswirkung des Angebotspreises auf den Kaufpreis und die Vermarktungsdauer einer Immobilie
Möchten Sie Ihre Immobilie unverbindlich bewerten lassen?
Dann melden Sie sich doch einfach über unser Kontaktformular oder nutzen Sie unsere Online Wertermittlung. Unsere Immobilienexperten erhalten so die wichtigsten Eckdaten und klären im Anschluss alle wichtigen Details mit Ihnen direkt vor Ort.
Unsere Empfehlung: Ein kompetenter Immobilienmakler sollte die Wertermittlung der Immobilie übernehmen.
Unsere Experten kennen sich mit allen wichtigen Faktoren aus und können für Sie den bestmöglichen Preis ermitteln.
Für unsere Kunden ist diese Dienstleistung kostenlos.
Für unsere Kunden ist diese Dienstleistung kostenlos.
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WITA Immobilien - TOP Immobilienmakler in Taunusstein, Wiesbaden, Bad Schwalbach und Umgebung.
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