Erwerbskosten beim Immobilienkauf sparen

Die Erwerbskosten setzen sich aus Grunderwerbsteuer, Notar-und Maklergebühren, Umschreibungskosten beim Grundbuchamt sowie diversen Gebühren für behördliche Genehmigungen zusammen. Viele stellen sich hier die Frage, ob es eine legale Möglichkeit gibt, um bei den Nebenkosten einzusparen.

Generell ist es möglich durch eine Reduzierung des Kaufpreises die Kosten der Grunderwerbsteuer zu minimieren. Falls zum Beispiel eine Einbauküche oder eine Sauna als Inventar im Kaufobjekt vorhanden sind, können diese mit einem angemessenen Wert im Kaufvertrag ausgewiesen werden. Für diesen Betrag fällt dann keine Grunderwerbsteuer an. Ist der Kaufvertrag jedoch schon unterzeichnet, ist eine Änderung meist nicht mehr möglich. Daher ist es ratsam, ein Gespräch mit Ihrem Finanzierungsberater zu führen, der Ihnen ausrechnen kann, ob eine Steueroptimierung im Kaufvertrag sinnvoll ist oder nicht. 

In manchen Fällen macht es Sinn, den Kaufpreis im Vertrag inklusive Maklercourtage auszuweisen und diese durch den Verkäufer übernehmen zu lassen. Das führt zwar zu einer Erhöhung der Bemessungsgrundlage für die Grunderwerbsteuer, kann aber durch die Verbesserung im Hinblick auf den sogenannten Beleihungswertauslauf einen deutlichen Zinsvorteil bei der Finanzierung ergeben. 

Für alle Fragen rund um das komplexe Thema der Kaufnebenkosten, stehen wir Ihnen als Immobilienexperten zur Verfügung und beraten Sie individuell bei den Einsparungsmöglichkeiten.

Bei Fragen stehen wir Ihnen gerne unter 06128-720273 oder kontakt@wita-immo.de zur Verfügung.