Auswirkung des Angebotspreises auf den Kaufpreis und die Vermarktungsdauer einer Immobilie.
Sparkassenstudie
Was ist der richtige Verkaufspreis für meine Immobilie ?
Wer sich mit dem Gedanken trägt, seine Wohnung oder sein Haus zu verkaufen, steht vor der Frage, welchen Wert seine Immobilie heute hat. Preisfindung ist eine sensible Sache. Wer den Preis zu niedrig ansetzt, verschenkt Geld. Aber auch ein Preis, der weit über dem Marktwert liegt, kann dazu führen, dass Sie ernsthafte Interessenten verprellen. Deshalb ist die Preisfrage eine der wichtigsten Punkte bei der Vorbereitung des Immobilienverkaufs.
Nicht selten schätzen Eigentümer den Wert ihrer Immobilie zu hoch ein. Wenn dann auch noch ein großzügiger "Verhandlungsspielraum" aufgeschlagen wird, hat man sich auch in Zeiten mit hoher Nachfrage einen echten Ladenhüter geschaffen.
Anfragen kommen bestimmt. Auch die ersten Besichtigungen finden statt. Viele wollen allerdings nur neugierig sein: "Immobilien-Touristen" nennen wir sie. Kaufen werden diese Besucher nicht. Nach einer Weile wird die Immobilie dann günstiger angeboten. Und damit beginnt der Preisverfall, die Immobilie wird "totgeworben". Es kommt zu einem meist nicht unerheblichen Vermögensverlust.
Die Kreissparkasse Köln hat dazu eine empirische Studie über 1.000 Verkaufsimmobilien in Auftrag gegeben. Hierin wurde der Zusammenhang von Marktwert, Angebotspreis, erzieltem Verkaufspreis und Vermarktungsdauer unter die Lupe genommen.
Das Ergebnis dieser Studie möchten wir Ihnen nachstehend näher erläutern.
Nicht selten schätzen Eigentümer den Wert ihrer Immobilie zu hoch ein. Wenn dann auch noch ein großzügiger "Verhandlungsspielraum" aufgeschlagen wird, hat man sich auch in Zeiten mit hoher Nachfrage einen echten Ladenhüter geschaffen.
Anfragen kommen bestimmt. Auch die ersten Besichtigungen finden statt. Viele wollen allerdings nur neugierig sein: "Immobilien-Touristen" nennen wir sie. Kaufen werden diese Besucher nicht. Nach einer Weile wird die Immobilie dann günstiger angeboten. Und damit beginnt der Preisverfall, die Immobilie wird "totgeworben". Es kommt zu einem meist nicht unerheblichen Vermögensverlust.
Die Kreissparkasse Köln hat dazu eine empirische Studie über 1.000 Verkaufsimmobilien in Auftrag gegeben. Hierin wurde der Zusammenhang von Marktwert, Angebotspreis, erzieltem Verkaufspreis und Vermarktungsdauer unter die Lupe genommen.
Das Ergebnis dieser Studie möchten wir Ihnen nachstehend näher erläutern.
Bei einem Preisaufschlag von 20% betrug der durchschnittliche Verkaufserlös der untersuchten Immobilienverkäufe lediglich 85% des Marktwertes der Immobilie. Die Vermarktungszeit betrug durchschnittlich 379 Tage, also länger als 1 Jahr.
Verdeutlichen wir uns das einmal an einem Beispiel:
Angenommen der Marktwert einer Immobilie liegt bei 320.000,- Euro.
Bieten wir dieses Objekt nun mit einem Preisaufschlag von 20% an, so würde der der Angebotspreis bei 384.000,- Euro, der Verkaufserlös nach über einem Jahr bei 272.000,- Euro liegen. Ein Verlust von 48.000,- Euro, Zinsverluste u.ä. noch nicht berücksichtigt.
Etwas günstiger sah das Ergebnis der Studie bei einem Preisaufschlag von 10% aus. Der durchschnittliche Erlös der untersuchten Verkaufsfälle betrug 97% des Marktwertes. In unserem Rechenbeispiel knapp 310.000,- Euro. Jedoch war die durchschnittliche Vermarktungsdauer mit 281 immer noch sehr hoch.
Bei einem Angebotspreis von 5% über dem Markwertwert hingegen wurde ein Verkaufspreis von fast annähernd des Marktwertes erreicht und die Vermittlungsdauer deutlich reduziert.
Sie sehen also, wie wichtig es ist von Anfang an den richtigen Angebotspreis für Ihre Immobilie festzusetzen.
Wir kennen den Markt und können mit Unterstützung unserer professionellen Datenbank und unserer Erfahrung den richtigen Preis für Ihre Immobilie festlegen.
Verdeutlichen wir uns das einmal an einem Beispiel:
Angenommen der Marktwert einer Immobilie liegt bei 320.000,- Euro.
Bieten wir dieses Objekt nun mit einem Preisaufschlag von 20% an, so würde der der Angebotspreis bei 384.000,- Euro, der Verkaufserlös nach über einem Jahr bei 272.000,- Euro liegen. Ein Verlust von 48.000,- Euro, Zinsverluste u.ä. noch nicht berücksichtigt.
Etwas günstiger sah das Ergebnis der Studie bei einem Preisaufschlag von 10% aus. Der durchschnittliche Erlös der untersuchten Verkaufsfälle betrug 97% des Marktwertes. In unserem Rechenbeispiel knapp 310.000,- Euro. Jedoch war die durchschnittliche Vermarktungsdauer mit 281 immer noch sehr hoch.
Bei einem Angebotspreis von 5% über dem Markwertwert hingegen wurde ein Verkaufspreis von fast annähernd des Marktwertes erreicht und die Vermittlungsdauer deutlich reduziert.
Sie sehen also, wie wichtig es ist von Anfang an den richtigen Angebotspreis für Ihre Immobilie festzusetzen.
Wir kennen den Markt und können mit Unterstützung unserer professionellen Datenbank und unserer Erfahrung den richtigen Preis für Ihre Immobilie festlegen.
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